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Eine Renamo am Kap?

■ Mandela und de Klerk vermuten Drahtzieher hinter Gewalt

Johannesburg (taz) — Nelson Mandela hat am Freitag gewarnt, daß „die Anfänge einer Renamo-Bewegung“ für die sinnlose Gewalt der letzten Wochen in Südafrika verantwortlich sind. Auch Südafrikas Präsident de Klerk sei nun überzeugt, daß die Kämpfe keine Auseinandersetzung zwischen dem ANC und der Zulu-Organisation Inkatha oder zwischen Xhosas und Zulus seien und wolle neue Maßnahmen ergreifen, die Gewalt zu beenden. „De Klerk ist der Meinung, daß es hier eine versteckte Hand gibt, die den Friedensprozeß destabilisieren will“, sagte Mandela. Beide hatten sich getroffen, nachdem bei einem Massaker am Donnerstag 26 Menschen ermordet worden waren. Die rechten Renamo-Rebellen haben in Mosambik seit der Unabhängigkeit des Landes 1975 mit Unterstützung Pretorias mittels wahlloser Angriffe die Infrastruktur zerstört und Zehntausende ermordet. Seite 8

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