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Archiv-Artikel

Einblick (77)

Mathias Siebert, Galerist

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt?

Mathias Siebert: Zuletzt anregend, auch wenn eine kleine Ewigkeit zurückliegend, war die Ausstellung von Tom Sachs in der Deutschen Guggenheim. Kriterium für eine gute Ausstellung ist für mich unter anderem das Bedürfnis, sie ein zweites Mal sehen zu wollen. Die Wolkenbilderausstellung in der Alten Nationalgalerie würde mir sicherlich auch gefallen. Unvergesslich ist leider auch die Neueröffnung der Berlinischen Galerie in der Alten Jakobstraße.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen?

Das Weekend am Alexanderplatz ist eine echte Entdeckung. Und nicht nur wegen der Aussicht aus der achten Etage.

Welches Magazin und welches Buch begleiten Sie zurzeit durch den Alltag?

Eine Vielzahl an Büchern begleitet mich durch den Alltag und es werden täglich mehr. Das Lesen zieht sich allerdings in die Länge. Magazine verfolgen mich eher.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude?

Am meisten Freude? Zum Beispiel, dass die Kaffeemaschine wieder funktioniert. So Kleinigkeiten freuen mich halt.