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Archiv-Artikel

Einblick (132)

Nina Fischer und Maroan el Sani, Künstler

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?Nina Fischer u. Maroan el Sani: Wir waren das letzte halbe Jahr in Paris und waren öfter mal im Centre Pompidou. Das würde sich in ähnlicher Form auch gut in Berlin machen. Ein Schloss braucht hier niemand.Welches Konzert oder welchen Berliner Klub können Sie empfehlen?

Den Konzertabend in der Volksbühne. Nach der Premiere des Films „Stadt des Lichts“ von Mario Mentrup und Volker Sattel sind Angie Reed und danach die Cobra Killers mit dem Kapajokos Mandolinenorchester aufgetreten. Sehr geil.Welche Zeitung, welches Magazin und Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag? Nina: Peter Carey: „Wrong about Japan“. Maroan: „Wassermusik“ von T.C Boyle.Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude? Dass wir in Tokio sind und jeden Tag die Sonne scheint und es fast wieder Frühling zu sein scheint, denn die Tokioter/-innen tragen schon wieder kurz, obwohl noch ein kleiner Rest Schnee liegt.