■ QUERBEET: Ein bißchen Bibel ...
So richtig weiß man nicht, was Manu Bruynseraede mit seinem neuen Stück Lazarus und das Paradies eigentlich will, wenn man Formulierungen liest, wie: es gehe hier um einen „kurzen Dialog über die Liebe zwischen einem Menschen“. Aber etwas paradoxes Geheimnis für eine Komödie in einem tragischen Akt kann ja durchaus das Interesse erhöhen. Bruynseraede, der 1995 mit seinem Stück The Two Blindmen in Hamburg als Regisseur debütierte, hat für diese Produktion wiederum auch das Skript verfaßt und verspricht einen absurden und poetischen Theaterabend. Da man sonst ja kulturell wahrlich nichts anderes zu tun hat, kann man dies Wagnis eingehen. Fr/Sa, 19./20. Juli, 20 Uhr, Theatron
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
