: Ein altes Buch ist Grund zum Jubeln
taz ■ Ein Buch wird hundert, und die ganze Region feiert: Weil Rainer Maria Rilkes Monografie „Worpswede“ vor genau 100 Jahren die Druckerpressen verließ, warten Bremen, Fischerhude und das titelgebende Künstlerdorf selbst mit einem Veranstaltungsmarathon auf. 18 Kultur-Institutionen vom Kino 46 über die Kunsthallen in Bremen und Worpswede bis zur Shakespeare Company zeigen Kunst und Künstlerisches unter dem Jubiläums-Label. Den stadtbremischen Auftakt machen am 22. Juni die Kunstsammlungen Böttcherstraße mit der Retrospektive „rücksichtslos geradeaus malend“. Die Schau im Paula Modersohn-Becker Haus widmet sich dem Schaffen der Namenspatronin, Marie Bocks und der Ehefrau des Dichters, Clara Rilke-Westhoffs. Weitere Infos: www.rilke.worpswede.de