: Ein Problemdruck
Hamburgs Justizsenator Hoffmann-Riem (parteilos) hat die Notwendigkeit des Internationalen Seegerichtshofes in Hamburg unterstrichen. „Die Freiheit der Meere ließe sich unter dem Problemdruck nicht mehr aufrechterhalten“, sagte Hoffmann-Riem gestern auf einem Symposium der Handelskammer. Überfischung, Bedrohung der Meeressäuger oder Zugriff auf Bodenschätze verlangten „nach einer zunehmenden Verdichtung der Meeresvölkerrechts und schließlich nach einer Kodifikation“. Zur heutigen Vereidigung der 21 Richter des Internationalen Seegerichtshofes ist auch UN-Generalsekretär Butros-Ghali nach Hamburg gekommen.
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