piwik no script img

Ein Problemdruck

Hamburgs Justizsenator Hoffmann-Riem (parteilos) hat die Notwendigkeit des Internationalen Seegerichtshofes in Hamburg unterstrichen. „Die Freiheit der Meere ließe sich unter dem Problemdruck nicht mehr aufrechterhalten“, sagte Hoffmann-Riem gestern auf einem Symposium der Handelskammer. Überfischung, Bedrohung der Meeressäuger oder Zugriff auf Bodenschätze verlangten „nach einer zunehmenden Verdichtung der Meeresvölkerrechts und schließlich nach einer Kodifikation“. Zur heutigen Vereidigung der 21 Richter des Internationalen Seegerichtshofes ist auch UN-Generalsekretär Butros-Ghali nach Hamburg gekommen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen