■ O-Ton: Ein Baum für Schröder
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat im Garten des provisorischen Kanzleramtes gemeinsam mit der Rockgruppe „Die Puhdys“ eine Hainbuche gepflanzt. Der Baum am ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude symbolisiere, dass alles wachsen soll in Berlin, sagte der Kanzler. Dies betreffe seine Arbeit und die der „Puhdys“. Die Musiker seien nicht jünger geworden, aber gut geblieben. Außerdem sei die Tatsache, „dass jetzt im Staatsratsgebäude ein demokratisch gewählter Bundeskanzler regiert, schon eine Buche wert“. Die einstigen DDR-Rock-Größen (Hit: „Alt wie ein Baum“) hatten Schröder die Buche zu seiner Wahl zum Bundeskanzler geschenkt. Sie erhoffen sich, dass der Baum „so groß und widerstandsfähig wird, wie sich Schröder das für den Aufbau der neuen Bundesländer wünscht“. dpa-Meldung
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