: Eigenblutspenden
Die Verbände der Ersatzkassen (VdAK/AEV) in Hamburg haben dazu aufgerufen, bei geplanten Operationen das eigene Blut zu verwenden. Zu wenige Patienten machten von der Möglichkeit der Eigenbluttransfusion Gebrauch, bedauerte gestern Klaus Gollert von der Hamburger VdAK/AEV-Landesvertretung. „Eigenbluttransfusionen vermindern nicht nur das Infektionsrisiko, sondern sie helfen auch, kostbares Spenderblut zu sparen“, meinte Gollert. In Hamburg fehlten rund 5000 Dauerspender. Da zu jeder Blutspende eine Untersuchung gehöre, könne der Spender zusätzlich etwas über seinen Gesundheitszustand erfahren, so Gollert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen