: Editorial
Englands Kulturförderung geht neue Wege. Kulturelle Vielfalt statt einheitlichen Nationalerbes. Das entspricht dem multikulturellen Selbstverständnis des Landes, meint Naseem Khan, führende Mitarbeiterin im „Arts Council of England“. Sie ist gebürtige Britin, ihr Vater Inder, ihre Mutter Deutsche. Khan hat einen Aktionsplan zur Umsetzung kultureller Vielfalt erstellt. Der soll die zuständigen Behörden auf die neuen Verhältnisse einstimmen. Mit der taz sprach Naseem Khan über eingefahrene Denkmuster einerseits und die Veränderung von Mentalitäten andererseits.
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