: Ecuador: Entführer vor Kriegsgericht
Quito (dpa) - Die rebellierenden Militärs, die am 16.1.87 zehn Stunden lang den ecuadorianischen Präsidenten Leon Febres Cordero gefangen gehalten hatten, werden vor ein Kriegsgericht gestellt. Rund 40 Familienangehörige der 74 festgenommenen Offiziere und Soldaten befinden sich seit fünf Tagen im Hungerstreik, um damit die Freilassung der Rebellen durchzusetzen. Febres Cordero hatte den Meuterern vor seiner Freilassung schriftlich Straffreiheit zugesichert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
