: Eckhardt schlägt Opernstiftung vor
Der scheidende Intendant der Berliner Festspiele, Ulrich Eckhardt, hat zum Auftakt der diesjährigen Festwochen seinen Vorschlag bekräftigt, die drei Berliner Opernhäuser in eine gemeinsame Stiftung zu überführen. Gleichzeitig warf er den Leitern dieser großen Häuser vor, zur Zusammenarbeit unfähig zu sein, und warnte Kultursenator Christoph Stölzl (parteilos) davor, sich erpressen zu lassen. Der Streit um die Finanzierung der Opernhäuser hatte sich in den letzten Tagen wieder zugespitzt. Daniel Barenboim hat sein Verbleiben an der Staatsoper erneut und ultimativ von einer Erhöhung seines Etats abhängig gemacht; der scheidende Generalmusikdirektor der Deutschen Oper, Christian Thielemann, spekulierte vernehmlich über die Schließung von zwei Opernhäusern in Berlin als denkbar und möglich. DPA
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