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Archiv-Artikel

das wichtigste EU-Razzia bei Stromkonzernen

BRÜSSEL dpa ■ Die deutschen Stromkonzerne sind wegen möglicher illegaler Absprachen ins Fadenkreuz der EU-Wettbewerbsbehörde geraten. Gestern wurden die Geschäftsräume der Versorger Eon, RWE und EnBW sowie einiger Tochterfirmen durchsucht. Die Unternehmen wollten sich mit Hinweis auf ein laufendes Verfahren nicht äußern. „Wir unterstützen die Kommission in ihrer Tätigkeit“, sagte ein Eon-Sprecher lediglich. Wie bei der Razzia im Mai gehen die Ermittler dem Verdacht nach, es sei zu Gebiets- oder Preisabsprachen gekommen.