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EKD besteht auf Asylrecht

Berlin (dpa) - Die jüngsten Beschlüsse zum Asylverfahren in der Bundesrepublik hat der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Martin Kruse, am Sonnabend in Berlin kritisiert. Kruses Erklärung war die Reaktion auf einen von der Synode nur mit einer Stimme Mehrheit an die Kirchenleitung überwiesenen Antrag zur Asylpolitik. Der Antrag wendet sich gegen Einschränkungen der Asylgewährung. Er fordert außerdem größere Anstrengungen zur Aufnahme von Asylanten in der Bundesrepublik, da deren Aufnahmekapazität nicht erschöpft sei.

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