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Durchbruch für die Gentherapie in USA

■ Umstrittene Behandlungsmethode erstmals genehmigt

Berlin (taz) - Mit dem Einsatz der Gentherapie soll Hautkrebs-Patienten und Kindern mit angeborenem Immundefekt geholfen werden. In den USA ist die umstrittene Behandlungsmethode jetzt zum ersten Mal genehmigt worden. Den Kranken sollen genmanipulierte Blutzellen mit neuen Erbinformationen übertragen werden.

Die Gentech-Kritiker tun sich schwer: Einer der Patienten ist jener kleine Junge namens David, der in den USA eine Berühmtheit ist. David muß ständig in einer Plastikhülle leben. Mit Handschuhen, Gummistiefeln und einem Outfit, das an einen Astronauten erinnert, spaziert er durch die Straßen. Wer kann schon etwas dagegen haben, daß diesem Jungen geholfen wird?SEITE 8

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