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Archiv-Artikel

Duisburger Luft zum Atmen

Von JOE

DUISBURG taz ■ Die Luft im Duisburger Hafen soll in den nächsten Jahren reiner werden. Das Staatliche Umweltamt Duisburg und mehr als 20 Unternehmen des Duisburger Hafengebiets haben dazu nun einen Kooperationsvertrag geschlossen.

Die „Technische Anleitung Luft 2002“ und der Sonderluftreinhalteplan Duisburg haben erhebliche Mängel in der Luft des größten Binnenhafens Europas aufgedeckt. Die am Vertrag beteiligten Firmen sind bisher echte Dreckschleudern: Sie alle bereiten staubende Güter auf und verladen sie weiter. Sie müssen nun ihre Gesamtemissionen verringern, dass heißt die Luftbelastung durch Staub und Schwermetalle. Ob dies auch tatsächlich gelingen wird, bleibt aber fraglich. Schließlich sei es das Ziel, so die Duisburger Hafen AG, „Lösungen zu finden, um den wirtschaftlichen Betrieb der Anlagen sicherzustellen.“ Bis Ende 2006 sollen alle Maßnahmen abgeschlossen sein. JOE