■ JUGENDHAUS: Düstere Zukunft
Berlin. Mit einem Aktionstag hat das Haus der jungen Talente gestern auf die ungewisse Zukunft der beliebten Freizeiteinrichtung aufmerksam gemacht. Der Direktor des Hauses, Roland Gierke, forderte, das HdjT als in der Stadt einzigartigen Treffpunkt für junge Leute zu erhalten. Für Beunruhigung der Mitarbeiter hatte eine Anfang Oktober bekanntgewordene Magisenatsvorlage gesorgt, die die Überleitung und Abwicklung der dem Magistrat nachgeordneten Einrichtungen in neue Trägerschaften vorsieht. Trotz mündlicher Zusage der zuständigen Stadträtin Irana Rusta, sich für den Erhalt des HdjT einzusetzen, befürchten die Mitarbeiter eine Schließung des Hauses. Von seiten des Magistrats nahm die Abteilungsleiterin Brigitte Martin zu den Vorgängen um das HdjT Stellung. Sie stellte klar, daß »zu keinem Zeitpunkt« die Schließung vorgesehen war.
OLYMPISCH
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
