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Drogenprojekte gegen Sparkurs

Hamburger Drogeneinrichtungen haben gestern scharfe Kritik an der geplanten Therapieverkürzung für ausstiegswillige Abhängige geübt. Die Verkürzung von 18 auf zwölf Monate erfolge lediglich aus Kostengründen und zerstöre bewährte Konzepte. Die Behauptung des Drogenbeauftragten Horst Bossong, als Ersatz werde die stationäre Nachsorge ausgebaut, entbehrt nach Auffassung der Drogeninitiativen „jeglicher realen Grundlage“. dpa

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