Auf dem Dragonerareal wird die Berliner Mischung neu erfunden. Ann-Christine Janssons Fotos zeigen Hoffnungen und Ängste, die damit verbunden sind.
Die Jugendlichen, die im Dragoner-Areal neue Räume für Potse und Drugstore besetzen wollten, waren gut versteckt. Es half aber nicht.
Aktivisten und Politik sind sich einig: Das Dragoner-Areal soll ein modellhaftes Stadtquartier werden, mit 100 Prozent bezahlbarem Wohnraum.
Jahresbilanz der landeseigenen Berliner Immobilienmanagement: Arbeitsplätze in der Verwaltung sollen künftig attraktiver werden.
Der Bund übergibt das Dragonerareal dem Land. Damit ist der Weg frei für eine sozial ausgewogene Bebauung – und vielleicht sogar für Hochhäuser.
Das Dragoner-Areal soll zu einem Modellprojekt werden. Der Bund als bisheriger Eigentümer versucht nun aber Bedingungen zu diktieren.
Die Stadt erhält das Filetgrundstück, so war es im Hauptstadtvertrag abgemacht. Doch der Streit geht weiter.
Die Planungen für das Kreuzberger Gelände beginnen. Die Initiativen, die lange gegen die Privatisierung kämpften, dürfen mitentscheiden.