Konzert: Paris & Justine Electra : Donnerstag, 20 Uhr, Römer
„Paris“ kommen keineswegs aus der Stadt an der Seine, die sie im Namen führen. Wenig haben sie wahrscheinlich auch mit dem gleichnamigen Jüngling aus der griechischen Mythologie zu tun, der per Apfel eine göttliche Schönheitskonkurrenz entschied und sich damit ordentlich in die Nesseln setzte. Wahrscheinlich dachten sie einfach, dass „Paris“ gut klingt. Und zu der schicken Mixtur aus Wave-Pop, Disco und Indie-Pop passt.
Mit ihnen auf dem Programm steht Justine Electra (Foto), die trotz des Namens, der eher an Baywatch-Darstellerinnen oder Expliziteres erinnert, mit ihrem Album „Soft Rock“ und einer Kombination von klassischem Songwriting und Elektronik vor allem musikalisch Aufsehen erregte. Eigentlich hatte sie schon im September mit Kristian Kjellvander den Römer bespielen sollen, hoffentlich klappt‘s diesmal.