■ Radsport: Dittmann durch USA
Rüdiger Dittmann hat das „Race across America“ überstanden (taz vom 8.August). Der Kemptener kam als 12. und letzter von 23 Startern an der amerikanischen Ostküste an. Er brauchte elf Tage und 17 Stunden für die 4.700 Kilometer. Damit lag er mehr als die erlaubten 48 Stunden hinter dem Sieger (acht Tage, fünf Stunden), womit er nun offiziell als „Ehren-Finisher“ gilt. Dittmann wollte eigentlich aufgeben, nachdem die Führenden „wie die Verrückten“ davongeradelt waren. Er entschloß sich dann zum Durchhalten, um nun der erste zu sein, der die Strecke zu Fuß und auf dem Rad unter Wettkampfbedingungen zurückgelegt hat. Seit seiner Zieldurchfahrt am Dienstag schläft er.
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