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Dilek Zaptçioglu

Die Autorin pendelt seit ihrer Kindheit zwischen der Türkei und Deutschland. 1961 in Istanbul geboren, besuchte sie dort ab ihrem elften Lebensjahr die Deutsche Schule. Als ihr Vater nach Hamburg versetzt wurde, besuchte sie dort ein Gymnasium. Nach einigen Jahren kehrte die Familie zurück nach Istanbul.

Zunächst studierte Zaptçioglu Architektur an der Kunstakademie Istanbul, eine Ausbildung, die sie nach dem Militärputsch vom September 1980 abbrach, um an der amerikanischen Bosporus- Universität Geschichte zu studieren. In diesen Jahren übersetzte sie u.a. Gedichte Bertolt Brechts ins Türkische.

Durch die Heirat mit einem deutschen Journalisten kam Dilek Zaptçioglu 1988 wieder nach Deutschland und lebte bis 1997 in Köln und Berlin. Hier schrieb sie regelmäßig für die taz. Heute lebt die Autorin wieder in Istanbul. Dort schrieb sie auch ihren Roman „Der Mond isst die Sterne auf“.Foto: Matthias Lindner/Signum

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