Die Linken-Politikerin Anke Domscheit-Berg wirft der Ampel vor, auch nach einem Jahr noch nicht zu wissen, was sie digitalpolitisch will. Einzig beim Thema Nachhaltigkeit tue sich was.
Hass im Internet bleibt nicht rein digital, sondern schränkt das Leben Betroffener stark ein, sagt Katharina Nocun. Sie sieht dringenden Handlungsbedarf, um Menschen besser zu schützen.
Der Meta-Konzern droht in einem internen Bericht, Facebook und Instagram in Europa abzuschalten. Unser Autor fände den digitalen Zwangsdetox super.
Die Medizingeschichte zeigt: Immer wieder wurden die Menschen hinter den Körpern vergessen. Dabei sind sie so viel mehr als Versuchsmaterial.
Das Zeitalter der Rechner, die heutige Verschlüsselung knacken können, rückt näher. Ein Gespräch mit zwei Krypto-Experten über neue Standards.
Das Netz sollte mal ein herrschaftsfreier Raum werden. Heute gibt es Grundbesitz, Proletarier:innen und Ausbeutung wie überall sonst.
Frankreich bereitet sich auf eine totale Digitalisierung vor. Die Coronapandemie bildet den Praxistest für ein Leben, das ohne Smartphone nicht möglich ist.
Neue Märkte, neue Unternehmen, neue Menschen? Philipp Staab geht den Veränderungen durch die digitale Ökonomie auf den Grund.
Künstler Douglas Coupland legt „Berichte aus einer sich auflösenden Welt“ vor, Netztaktivist Geert Lovink sucht Wege aus dem „Digitalen Nihilismus“.
Jeden Tag Blumen bringt der Abreißkalender von Thomas Demand. Er zeigt, dass das Pflanzenmotiv nicht abgedroschen ist und politisch sein kann.
Mit dem Smartphone in der Hand gibt es immer etwas zu tun. So haben wir das Warten verlernt, dabei nimmt es immer mehr Zeit in unserem Leben ein.
Ist Coliving die Wohnform der Zukunft? Oder nur eine weitere Investorenidee, um mit Wohnraum möglichst viel Geld zu verdienen? Eine Forschungsreise.
Die Stadtforscherin Larisa Tsvetkova untersucht gemeinschaftliche Wohnprojekte. Im Interview erklärt sie, was an Coliving wirklich neu ist.
Die Ausstellung „Me at the Zoo“ zeigt Kunst an der Grenze zwischen Analogem und Digitalem, zwischen Fremdwahrnehmung und Selbstinszenierung.
Die Künstlerin Ingrid Burrington untersucht Spuren der technischen Infrastruktur – auch in ihrer Ausstellung „Reconnaissance“ in Berlin.
Die letzte Kneipe in Hamburg-Ochsenwerder öffnet nur noch Dienstags. Dann treffen sich ein paar Herren, die teilweise seit über 40 Jahren herkommen.
China will von der Werkbank der Welt zur globalen Ideenschmiede aufsteigen. Die Übernahme der deutschen Firma Kuka könnte helfen.
Technischer Fortschritt und mehr Lebensqualität hängen unmittelbar zusammen. Doch wie genau, das ist nicht so klar.
Wie es gewesen ist auf der re:publica? Schwer zu sagen, wenn man sich nur einen Bruchteil des Geschehens anzusehen vermag.
Ein geleaktes Papier zeigt: Die EU-Regierungen sind dabei, die Prinzipien der Zweckbindung und der Datensparsamkeit aus der Grundverordnung zu streichen.