piwik no script img

■ LeichtathletikDigel will mitmischen

Auf Antrag des DLV sollen die Delegierten des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF) kommende Woche in Göteborg die Doping-Sperre für ein Erstvergehen von vier auf „mindestens zwei Jahre“ reduzieren. „Ich gehe davon aus, daß dieser Antrag die Mehrheit findet“, glaubt DLV- Präsident Helmut Digel. Der Darmstädter Sportwissenschaftler selbst wird für einen Sitz im IAAF- Council kandidieren, „um die internationale Sportpolitik mitbestimmen zu können“. Derweil ist den Briten nach Colin Jackson (110 m Hürden) mit Sally Gunnell (400 m Hürden) die zweite WM- TitelverteidigerIn ausgefallen. Auch Uta Pippig (29) erwägt wegen Wadenzerrung, ihren 10.000-m-Einsatz abzusagen. Hochsprung-Olympiasiegerin Heike Henkel sucht heute auf Norderney letzte Klärung.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen