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Diepgen: Weihnachten bedeutet Toleranz

Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) hat an die Berliner appelliert, die Weihnachtsbotschaft auch als einen „Aufruf für Toleranz und Gewaltverzicht“ zu verstehen. „Unsere Welt, auch unsere Stadt bedarf immer wieder dieser Impulse“, erklärte Diepgen gestern in seiner Weihnachtsansprache. Frieden und Gerechtigkeit seien auch für Deutschland ein hohes Gut, nicht nur aufgrund seiner gewachsenen internationalen Verantwortung. Die „innere Wiedervereinigung“ werde nur gelingen, „wenn wir unterschiedliche Lebensläufe als gleichberechtigt anerkennen, gleichzeitig aber auch den Mut zur historischen Wahrheit haben“, betonte der CDU- Politiker. 1998 habe sich der Senat erfolgreich darum bemüht, „unsere Stadt menschlicher zu machen“. Seine ganz persönliche Zuwendung habe gerade den Menschen gegolten, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Bei allen Sparnotwendigkeiten werde er auch künftig auf eine „Politik mit Herz achten und dafür sorgen, daß nicht kalte Finanzpolitik den Ton angibt“, betonte das Stadtoberhaupt. ADN

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