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■ TAZ-INTERNDie taz zum Frühstück

Bis kommenden Dienstag kann taz, die tageszeitung. noch zum alten Preis von 32,50Mark monatlich bestellt werden. Ab 1.April wird das Abo dann 36Mark kosten. Nachdem unser Preis über zwei Jahre lang stabil blieb, müssen auch wir der Inflation Tribut zollen — genauso wie die anderen überregionalen Zeitungen. Und daß wir teurer sind als Lokalzeitungen, ist angesichts des aufwendigen Vertriebs nun einmal nicht zu vermeiden. Aber: Gleichzeitig sind wir dabei, den Vertrieb zu verbessern. Nach und nach, in immer mehr Städten, stellen wir ihn von der Post auf Trägerdienste um.

In der nächsten Zeit ist Berlin dran. Dort wird bisher schon ein Drittel der Abos in den frühen Morgenstunden ausgetragen. Alle anderen AbonnentInnen der taz-Berlin werden von uns in der nächsten Zeit angeschrieben. Künftig kann unsere Zeitung dann regelmäßig auf dem Frühstückstisch liegen. Wer es hiermit ganz eilig hat (z.B. weil sein Briefträger spät kommt), kann uns jetzt schon schreiben (an den „Abo- Service“): Wir bemühen uns dann, seine Belieferung ganz schnell auf Träger umzustellen. Wer taz, die tageszeitung. lieber weiter vom Briefträger oder ins Postfach haben möchte, kann das natürlich auch haben.

Diejenigen unserer Berliner AbonnentInnen, die ihre taz bisher schon vom Zeitungsträger bekamen, haben übrigens auch einen Vorteil: Die 3Mark monatlich, die sie bislang zusätzlich zahlen mußten (weil der Trägerdienst für uns teurer ist als die Post), bekommen sie auf die Abopreiserhöhung angerechnet: Für sie erhöht sich der Abopreis ab 1.April nur um 50Pfennig. Und in den Städten, wo wir die taz noch nicht per Träger zustellen können, bitten wir unsere AbonnentInnen noch um Geduld: Es geht nur nach und nach! MR

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