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Archiv-Artikel

Die „rote Linie“ ziehen

betr.: „Besser ein Ende mit Schrecken“

Ich bin seit nunmehr ca. zwei Jahren WASG-Vereinsmitglied in Bayern. Erlauben Sie mir bitte einige kurze Sätze zu Ihrem Artikel bezüglich der Urabstimmung der Berliner WASG.

Die Querelen in Berlin würde ich im Zusammenhang mit der Abgeordnetenhauswahl in Berlin sicher nicht ausschließlich als Aufstand einiger Sektierer titulieren. Nicht einmal in der Linkspartei.PDS ist man sich bei einigen Entscheidungen einig darüber, wo man die „rote Linie“ gegen die neoliberalen Wirtschafts- bzw. Privatisierungsbestrebungen im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge zieht. Über diese „rote Linie“ muss man sich aber eben einigen, auch einen zielorientierten Diskurs führen, um sich dann glaubhaft den wirklich politisch alternativen Themen zu widmen, um diese dann weiter entwickeln zu können. J. LINDEHOLZ, München