piwik no script img

Die literarische Woche

Mittwoch: Die Journalistin Ingrid Strobl hat ihre Recherchen über jüdischen Widerstand und deutsches Vergessen in ihrem Buch Das Feld des Vergessens und dem Dokumentarfilm Mir zeynen do gebündelt. Beide stellt sie in dieser Woche vor: Das Buch in der Stadtteiletage, Bartelstr., 20 Uhr; den Film „Mir zeynen do“, Do, 20.30 Uhr, im 3001-Kino

Donnerstag: Gregor von Rezzori liest aus seinem Greisengemurmel, dem „Rechenschaftsbericht eines bockigen alten Mannes“.

Literaturhaus, Schwanenwik 38, 20 Uhr

Freitag: Der Belgrader Dichter Rajko Djuric liest aus seinen Zigeunerischen Elegien. Die auf serbokroatisch und romani vorgetragenen Texte übersetzt Valentin Günther ins Deutsche. Bekannt wurde Djuric, der mehrere Bücher veröffentlicht hat, durch sein Drehbuch zu dem 1989 in Cannes ausgezeichneten Film Time of the Gypsies.

Zentralbibliothek, Große Bleichen 27, 19.30 Uhr

Montag: Nachwuchs-Crime-Lady Doris Gehrke liest aus ihrem neuen Bella-Block-Roman Ein Fall mit Liebe.

Café im Buch, Stresemannstr. 1-3, 20 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen