: Die Welt der Staatsmänner: Marathonschinderei und Hula-Tänze
Politiker werden immer mobiler. US-Vizepräsident Al Gore hat erstmals an einem Marathonlauf teilgenommen und dafür weniger als fünf Stunden benötigt. Der 49jährige kam in der Nähe des Heldenfriedhofs in Arlington im US-Staat Virginia bei Regen nach genau vier Stunden, 54 Minuten und 20 Sekunden ins Ziel. Gore hat bereits mehrmals an Langstreckenrennen über die Distanzen von fünf und zehn Kilometern teilgenommen. Die 42 Kilometer hatte er erstmals auf sich genommen. Nicht ganz soviel Mühe machte sich der chinesische Präsident Jiang Zemin am Sonntag: Während des Auftritts einer Hula-Tanzgruppe in Honolulu entschloß sich der 71jährige zum Mittanzen und löste damit bei den rund 200 Gästen der Veranstaltung Jubel aus. „Er hat eine gute Performance, er hat Rhythmus“, sagte die Leiterin der Schule, Hokulani Derego. Hawaii war am Sonntag die erste Station der achttägigen USA- Reise Jiangs.Foto: Reuters
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen