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Die WahrheitKunst und Brunst

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über hemmungslose Freunde des Triebs erfreuen.

Foto: dpa

Maler mischen ihre Farben

in den Ateliers und darben:

Während ihrer Pinseleien

machen andre Ferkeleien.

Es umweht ein Hauch von Trauer

ebenfalls die Bilderhauer.

Ihnen mangelt’s, ob der Hiebe,

stets an Zeit für freie Liebe.

Und in ihren dunklen Kammern

hört man die Autoren jammern.

Fehlt es doch den armen Schreibern

lebenslang an nackten Leibern.

Welch ein traurig Dasein fristen

überdies die Komponisten.

Alldieweil sie komponieren,

werden andere zu Tieren …

Denn es leben wüst und lieben,

ausgeliefert ihren Trieben,

ungeniert die stets entflammten,

hemmungslosen Bahnbeamten.

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2 Kommentare

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  • 3G
    34970 (Profil gelöscht)

    Da ist wohl wirklich was dran. Werd nie vergessen wie eine junge Dame aus dem einschlägigen Gewerbe den Schaffner fragte wo denn ihr Kunde abgeblieben sei. Sie haben sich doch auf der Toilette treffen wollen. Dacht bis heute die war nur verpeilt das die ihn anquatschte aber vlt verdienen sich einige bei der Bahn noch so was dazu... Auf der Strecke zwischen Berlin und Bernau war das.

  • ;) - konnte ich vorletzte Nacht wieder

    Im IC nach Inschbruckk bewundern!

    Der Abschnitt D-doof/Köln reichte

    Allemale! Einsame Spitze!

    Die Bahn - im Liebes g an!

    Danke;))