: Die Literarische Woche
DIE LITERARISCHE WOCHE
DIENSTAG: Mit einem Grußwort von Kultursenatorin Christina Weiss wird heute abend die Verleihung der Förderpreise für Literatur 1992 eröffnet. Eva-Maria Alves, Gunter Gerlach, Joachim Helfer, Angelika Mähl, Farhad Showghi, Susanne Klippel und Ninon Schubert sind die glücklichen Stipendiaten. Die Jury-Mitglieder Reimer Eilers und Jutta Heinrich moderieren durch den Abend. Schade nur, daß Literaturreferent Wolfgang Schömel dieses Jahr auf der Redner-Liste fehlt. Dafür ist der Eintritt frei.
Literaturhaus, 19.30 Uhr
MITTWOCH. Am Vorabend seiner nunmehr dritten Hamburger Premiere, es handelt sich um seinen Bühnenerstling Die Präsidentinnen, der auf Kampnagel inszeniert wird, liest der österreichische Sprach- Würger Werner Schwab aus seinem bislang einzigen Prosatext mit dem Titel Abfall, Bergland, Cäsar. Eine Menschensammlung.
Literaturhaus, 21.30 Uhr
Der seit vielen Jahren in Hamburg lebende Peruaner Antonio Candela liest aus seinem autobiographischen Roman Chicago Chico.
Foolsgarden, 2., 3. und 4.12., jeweils 20 Uhr
DONNERSTAG: Rothaarige Könige, grüne Wiesen und mehr: Märchen aus Irland liest Katharina Engels für Kinder ab sechs Jahren. Der Eintritt ist frei, Vorbestellungen und Gruppenanmeldung erwünscht, Tel. 29842459.
Literaturhaus, 15.30 Uhr
Eine Hommage an Thomas Bernhard wird am Schwanenwik installiert: Zur Eröffnung einer Ausstellung mit Bernhard-Porträts von Sepp Dreissinger und Erika Schmied lesen Clemens Eich und Josef Bilous aus seinen Texten, Peter von Beckler erinnert an den 1989 gestorbenen Erzähler und Dramatiker. Die Fotoausstellung ist bis 20. Dezember zu sehen.
Literaturhaus, 20 Uhr
FREITAG: In der 39. Folge von „Literatur nach Ladenschluß“ lesen Vera Rosenbusch, Lutz Flörke und Frank Keil, werktätige Mitglieder des Hamburger Texte- und Zeichenkombinats, literarische Grotesken von Beckford, Tieck, Klabund und anderen.
Volkshochschule Harburg, Rieckhoffstr. 6, 20 Uhr
SONNTAG: Peggy Parnass liest aus ihren gesammelten Reportagen Prozesse, Unter die Haut, Süchtig nach Leben.
Malersaal des Schauspielhauses, 20 Uhr mb
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen