■ KURZMELDER: Die Flöte in Tokio
Der Staat ist hin, die Oper spielt weiter. Zu einem großen Japan-Gastspiel vom 15. Oktober bis zum 6. Dezember bricht die Deutsche Staatsoper Berlin auf. Das Opernensemble des Hauses Unter den Linden stellt sich zunächst in Tokio, Yokohama, Nagoya und Osaka mit 15 Aufführungen von Zauberflöte, Rosenkavalier, Tristan und Isolde und Freischütz sowie einer Operngala und einem Konzert mit Beethovens 9. Sinfonie vor. Anschließend zeigt das Ballett des Hauses in diesen Städten sowie in Showa an sechs Abenden Giselle und Spartacus. Den Abschluß der Tournee bilden zwölf Konzerte der Staatskapelle Berlin in elf japanischen Städten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen