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Die Bull-Analyse
taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Situation:
Die Abokurve wird von der taz nur interpretiert, es kömmt aber darauf an, sie zu verändern. Die legendäre These des gelegentlichen taz-Lesers K. M. aus Trier wird im Keim getragen von dem in seiner Genesis gleichwohl nachvollziehbaren Vorurteil des nur Beobachtenden. Der mit hinreichender Kontinuität Teilnehmende hingegen, sofern er sich von rein empiriokritizistischer Einfalt abzuheben geneigt ist, vermag in dem steten, scheint’s willenlosen Auf und Ab durchaus das Resultat der Anstrengung der Akteure zu erkennen.
Allerdings: Der abonnierenden Massen Frustration stellt sich ein, wenn der Nachfrage-Amplitude nach erfolgreicher Platzierung der Angebote ein durch saisonale Effekte ausgelöster Fall der primären Aborate folgt. Das Subjekt der Abokurve, nach vollzogenem Vertragsabschlusse zugleich ihr Objekt, sei vor allzu leichtfertigem Gieren nach dem Opium der sekundären Aborate unter Einschluss der Urlaubsflüchtigen, deren Klassenstandpunkt ja doch bereits unter dem korrumpierenden Einfluss der Bourgeoisie aufgeweicht ist, gewarnt.
Wie tönt’s doch gleich immer so schön und richtig aus der Marketingabteilung der taz: Völker, hört die Signale! Auf zum nächsten Gefecht! Die Überregionale kämpft für das Presserecht! Die Überregionale kämpft für das Presserecht!
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