: Die Brust frei
■ Der HSV ist immer noch ohne Sponsor
Die „attraktivste Brust der Liga“ (HSV–Präses Wulff) ist weiterhin frei. Beim HSV zieht sich die Verpflichtung eines neuen Hauptwerbepartners hin. Bei einer neuen Gesprächsrunde mit einem Klamottenhersteller Trigema scheiterte der erhoffte Abschluß. „Wir sind auseinandergegangen mit dem Verhandlungsergebnis, uns noch mal wieder zu verständigen. Weiter möchte ich zu diesem Thema nichts sagen“, erklärte Präsident Ronald Wulff am Donnerstag.
Er ist damit sehr kleinlaut geworden. Der HSV hat sich offenbar verschätzt und überschätzt und steht vor einem zeimlich großen Problem. Trigema ist weiterhin nicht bereit, auf die Vorstellungen des Tabellenzwölften einzugehen und schlägt durch seinen Inhaber Wolfgang Grupp eine strikt leistungsbezogene Vergütung vor. Da gäbe es für den Hamburger Renommierverein in letzter Zeit nichtviel zu holen.
beag
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
