: Dichter-Strauß
Mit einer Reise durch die Literaturgeschichte der Stadt wollen die Kammerspiele dem Theaterpublikum „Dichter aus Hamburg“ näherbringen. Elisabeth Schwarz, Christian Redl und Ulrich Tukur werden Lyrik und Prosa, Briefe und Kommentare Hamburger Dichter lesen. Das Literatur-Geschichtsbuch werden am 4. Februar Barbarbara Nüsse und Dietmar König mit Arbeiten Wolfgang Borcherts öffnen. Außerdem sollen u. a. Wolfgang Hildesheimer, Hans Henny Jahnn, Hans Leip, Hans Erich Nossak und Arno Schmidt vorgestellt werden.
Zufrieden über die erste Hälfte der Spielzeit 1995/96 äußerte sich der neue Kammerspiele-Chef Ulrich Waller. Mit 32.000 Zuschauern und einer Platzauslastung von 65 Prozent seien die Hamburger Kammerspiele auf dem Weg der „Gesundung“. Das Konzept des Privattheaters gehe auf. Kommende Programm-Höhepunkten sind die Premieren der Beziehungskomödie Kunst von Yasmina Reza am 24. Februar und Ende März Fräulein Stefan von Jürgen Laedrich sowie Abende mit Otto Sander, Josef Hader und Matthias Deutschmann.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen