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Diakonisches Werk sieht Gefahren

Berlin. Das Diakonische Werk Berlin befürchtet drastische Reduzierungen der Sozialarbeit im Westteil der Stadt, wenn es zur vorgesehenen Kürzung der Zuwendungen für soziale Mittel durch den Senat kommt. Eine angekündigte Reduzierung um mindestens 11,5 Prozent bedeute, daß der Diakonie im laufenden Jahr 1,5 Millionen DM weniger zur Verfügung stünden. Das wirke sich auf die Arbeit der bezirklichen Sozialberatungsstellen, die Obdachlosen-, Frauen- und Familienbetreuung sowie die Arbeit der Bahnhofsmission am Zoo aus, erklärte Pfarrer Eckard Steinhäuser, Geschäftsführender Direktor des Diakonischen Werkes.

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