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Deutschland teures Autoland

BRÜSSEL ap ■ Die Deutschen müssen beim Kauf eines Neuwagens EU-weit am tiefsten in die Tasche greifen. Das ergab eine gestern veröffentlichten Studie der EU-Kommission. In Deutschland kosten Autos bis zu 42 Prozent oder 6.000 Euro mehr als anderswo. Durch den Euro haben sich die Preisunterschiede nicht verringert. Am billigsten sind Autos in Dänemark, Finnland, Spanien und Griechenland. Laut Herstellern liegt das daran, dass in Hochsteuerländern wie Dänemark die Grundpreise niedrig gehalten werden müssten. Letzte Woche beschloss die Kommission eine Reform des Autohandels. Ab dem 1. Oktober 2005 dürfen Händler auch in anderen EU-Staaten Niederlassungen öffnen.

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