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Deutsche Welle spart bei Arbeitsplätzen

Köln/Berlin (taz/dpa) – Der aus dem Bundeshaushalt bezahlte Auslandssender Deutsche Welle will ganz unten sparen: bei den Arbeitskräften. An den Senderstandorten in Köln und Berlin würden 745 Arbeitsplätze gestrichen, teilte Intendant Dieter Weirich den Mitarbeitern brieflich mit. Er begründete das mit den „dramatischen Haushaltskürzungen“. 163 Festangestellten solle betriebsbedingt gekündigt werden, schrieb Weirich. Außerdem verlieren laut dem Intendanten 332 freie Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Weitere 54 Kollegen sollen vorzeitig in den Ruhestand gehen. Darüber hinaus sollen laut Weirich 176 frei werdende Planstellen gestrichen werden.

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