: Deutsche Oper weist Kritik zurück
Die Deutsche Oper hat Vorwürfe wegen angeblich mangelnder Zusammenarbeit der drei Musiktheater Berlins zurückgewiesen. Die stereotype Wiederholung falscher Behauptungen, wonach die drei Opernhäuser Premieren der gleichen Werke zeigten, lenke von der Lösung der wirklichen Probleme der Opern ab, hieß es in einer Erklärung des Hauses an der Bismarckstraße. In den letzten zehn Spielzeiten habe die Deutsche Oper bei ihren Premieren Doppelungen oder Tripletten mit der Staatsoper Unter der Linden und der Komischen Oper bewusst vermieden. Nach einer Aufstellung der Deutschen Oper hat es im vergangenen Jahrzehnt nur in der Saison 1991/1992 Überschneidungen gegeben. Der scheidende Intendant der Berliner Festspiele, Ulrich Eckhardt, hatte am Wochenende die Zusammenarbeit der drei Berliner Opernhäuser als völlig unbefriedigend bezeichnet. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
