: Deutsche Gutachter prüfen WAA La Hague
Paris (AFP) – Im Umland der französischen Wiederaufbereitungsanlage (WAA) La Hague sollen neue umfangreiche Studien mögliche Gesundheitsrisiken aufklären. Erstmals werden dazu auch ausländische Experten herangezogen. Wie das Amt für die Sicherheit von Atomanlagen (IPSN) in Paris mitteilte, sollen deutsche und britische Wissenschaftler ihre französischen Kollegen unterstützen. Hintergrund dieser Entscheidung ist eine Fallstudie über ein dreifach erhöhtes Blutkrebsrisiko in der Gegend von La Hague auf der normannischen Halbinsel Cotentin.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
