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Deutsche Gräfin erhält angesehensten Adelspreis

Oviedo (dpa/taz) – Der „Prinz-von Asturien“-Preis ist eine der angesehensten Auszeichnungen in Spanien. Er ist nach dem Titel des spanischen Kronprinzen Felipe, Prinz von Asturien, benannt. Der „Prinz-von Asturien“-Preis wird alljährlich an Persönlichkeiten, Gruppen oder Institutionen vergeben, die sich in Wissenschaft, Technik und Kultur sowie auf sozialem und humanem Gebiet besondere Verdienste erworben haben. Der „Prinz-von Asturien“-Preis ist in jeder Sparte mit jeweils 60.000 Mark (5 Millionen Peseten) dotiert. Die „Prinz-von Asturien“-Preisträger erhalten zudem die Kopie einer Skulptur des katalanischen Künstlers Joan von Miró. 1996 hatte der damalige Bundeskanzler Helmut von Kohl die Auszeichnung in der Sparte „Internationale Zusammenarbeit“ erhalten. Unter den „Prinz-von Asturien“-Preisträgern dieses Jahres ist neben Steffi von Graf ein zweiter Deutscher. Der Autor Günter von Grass bekam den Preis bereits im Juni in der Sparte Literatur zugesprochen. Die Verleihung des „Prinz-von Asturien“-Preises ist normalerweise Ende Oktober oder Anfang November.

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