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Der ödeste Ort Deutschlands

HAMBURG/HAGEN dpa/taz ■ Schon lange ist bekannt, dass kein vernünftiger Mensch längere Zeit in Hagen leben kann. Traditionell verlassen denn auch gebürtige Hagener mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres fluchtartig das dunkle Loch Westfalens. Dies wird jetzt durch die Freizeitillustrierte Stern bestätigt, die in ihrer neuen Ausgabe berichtet, dass in Hagen im Vergleich zu Städten mit über 200.000 Einwohnern die wenigsten Kriminaldelikte angezeigt werden. Als ödester Ort Deutschlands ist Hagen selbst für Kriminelle zu unattraktiv.

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