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Archiv-Artikel

Der Mörder war wieder der …

Ein 39-jähriger Gärtner muss sich seit gestern für den Tod eines Zechkumpanen vor dem Landgericht verantworten. Der Angeklagte soll den Mann aus seiner Nachbarschaft am 3. Juli vorigen Jahres in dessen Wohnung im Prenzlauer Berg mit Schlägen misshandelt haben. Er soll auf den Körper des Opfers gesprungen sein. Der Angeklagte hat zu Prozessbeginn Fausthiebe in das Gesicht des Bekannten eingeräumt. Alles andere sei Lüge. Die Männer hatten wie häufig enorme Mengen Bier und Schnaps gezecht. In der Wohnung des späteren Opfers habe es Streit gegeben. Sein Zechkumpan habe ihn unter anderem bezichtigt, dass er Ehegeschichten des Opfers in ihren Trinkerkreisen herumtratsche. Die Ehefrau des Bekannten habe sich über die Schläge gefreut, sagte der Gärtner. DPA