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Archiv-Artikel

Der Coup

Von knö

Mit dem angepeilten Geschäft mit der Bahn glaubten von Beust und Peiner, in mehrfacher Hinsicht einen Coup zu landen. So wäre mit dem Umzug die Zentrale eines internationalen Konzerns an die Elbe gekommen. Aus Sicht des Senats sollte das zusammen mit klugen Klauseln in den Verträgen ausreichen, um die Interessen des Konzerns mit denen der Stadt zu verbinden. Das Geschäft des Konzerns schien gut mit dem von Hochbahn und HHLA zusammen zu passen. Eine Beteiligung der Bahn, so die Hoffnung, würde die Hamburger Steuerzahler von der Bürde entlasten, die gewünschte Expansion der Hochbahn und die Investitionen der HHLA zu finanzieren. Dabei geht es um Hunderte Millionen Euro. Die Bahn, so glaubte man im Rathaus schließlich, wäre als Partner eher berechen- und beeinflussbar als wechselnde Investoren, die sich bei einem Gang an die Börse Anteile sichern würden. knö