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Der Chill Faktor

USA 1999, Regie: Hugh Johnson; mit Cuba Gooding jr.; Skeet Ulrich, Peter Firth u.a.; 102 Min.

Eine Actionkomödie mit Wettlauf-gegen-die-Zeit-Story: Eine Bombe, diesmal nicht in einem Bus, sondern in einem Lieferwagen. Die Bombe explodiert nicht wenn der LKW unter 50 fährt, sondern wenn die Temperatur über 50 Grad Fahrenheit ( ca. 10 Grad Celsius) steigt - und wir haben Hochsommer! Die Sprengkraft der Bombe (codename „Elvis“) ist enorm, das sehen wir gleich am Anfang. Bei einem geheimen Test sterben 18 Soldaten und ein ganzes Südsee-Atoll, denn der temperaturempfindliche Sprengsatz hatte einen weitaus größeren Zerstörungsradius als angenommen. Nur der Wissenschaftler, der „Elvis“ entwickelt hat, und der kommandierende Offizier überleben - letzterer wandert allerdings für 10 Jahren in den Knast.

Diese 10 Jahre sind nun um, und Major Brymer will sich rächen, indem er „Elvis“ entführt und an den zahlungskräftigsten Terroristen weit und breit verscherbelt. Der Vater der Bombe, seit damals von Schuld gepeinigt, übergibt “Elvis“ aber sterbend einem jungen Freund mit dem Auftrag, das Ding nach Fort McGruder zu schaffen - und dabei um Himmels Willen immer kühl zu halten. Wie gut, dass gerade ein Eiscreme-Lieferwagen vorfährt...

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