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Der Bär ist los

Nachdem Uhu und Biber in unseren Wäldern so erfolgreich wiedereingebürgert wurden, soll jetzt auch der Bär neu angesiedelt werden. Das regte der Bund Naturschutz an. Allerdings müßte der Bär - nicht kleckern, sondern klotzen - mit 50–100 Exemplaren sein Comeback feiern. Das genetische Potential wäre sonst zu klein, zuviel Inzucht würde den Bären schwächen. Zoologische Nachforschungen ergaben, daß es sich nur um Braunbären handeln kann. Die niedlichen Kerls, selbst in Kärnten mit einer Konkursmasse von drei Exemplaren zu Hause, bringen bis zu 350 Kilo auf die Waage. Aber daß der Braunbär seinem Opfer mit einem einzigen Prankenhieb das Rückgrat zerschmettert, mag mal gelingen, die Regel ist es nicht“ (natur). Stattdessen hämmere und beiße der Bär „meist ziellos auf sein Opfer ein“. Bärenforscher haben zudem herausgefunden, daß die Grundbeschleunigung der Petze sehr gering ist, womit dem Menschen alle Fluchtmöglichkeiten offen bleiben. Immerhin: der Erlebnisraum Wald würde durch den Bären sicherlich an Inhalt gewinnen. Stell Dir vor, Du gehst in die Pilze und Big Brauni steht hinter Dir... Nützlich mag in diesem Zusammenhang der Hinweis sein, daß sich die Viecher überwiegend vegetarisch ernähren. Nur nach ihrem Winterschlaf sind sie auf große Eiweiß–Portionen angewiesen: Fleisch! Ansonsten kann man sich am Beispiel Indien orientieren. Dort erhalten die Angehörigen der von „rekultivierten“ Königstigern verspeisten Opfer eine staatliche Entschädigung aus dem Tierschutz–Fonds. man

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