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■ beiseiteDenkmalschutz I

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat in den letzten drei Jahren mehr als 500.000 Mark für die Wiederherstellung historischer Treppenhäuser in den Berliner Bezirken Mitte und Prenzlauer Berg zur Verfügung gestellt. Ziel sei es, so Vertreter der Stiftung gestern, die Veränderung oder den Abriß dieser für Berliner Miethäuser typischen Eingangsbereiche zu verhindern. Bei der Restaurierung werden Wand- und Deckenmalereien, Stuckverzierungen sowie Holzvertäfelungen freigelegt und, wo nötig, behutsam wiederhergestellt. Erste Beispiele finden sich in der Greifenhagener Straße, am Schiffbauerdamm, in der Marienstraße und in der Albrechtstraße. Es existiert auch eine Dokumentation, die das Landesdenkmalamt Berlin herausgegeben hat und den Titel trägt: „Lauter gute Adressen? – Restaurierung von Treppenhaus- und Hofbemalungen in Berliner Mietshäusern“.

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