: Denkmal für Dosenpräsidenten
betr.: „Trittins Dosenpfand ist tot. Es kommt trotzdem“, taz vom 14. 7. 01
Nun haben wir neben unserem Autokanzler auch noch einige Dosenpräsidenten in Deutschland.
Die Städte und Gemeinden können sich nun überlegen, nach welchem Ministerpräsidenten aus der Ablehnungsphalanx sie den am meisten mit Dosen zugemüllten Platz benennen wollen. In Wuppertal weiß ich (leider) genug Orte um allen Verhinderern einer vernünftigen, logischen und bürgerfreundlichen Regelung zum Dosenmüllproblem (70 Prozent der Bevölkerung sprach sich für den Trittin-Vorschlag aus) mit einem Platzbenennungsschild ein Denkmal zu setzen. R. JOACHIM WIDMANN, Wuppertal
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen