: Den Lili-Preis
… gibt es als Auszeichnung für herausragende Abschlussarbeiten. Dabei gilt das klein geschriebene i. Ziel nämlich ist die Frauen- und Nachwuchsförderung an der Fakultät Gestaltung der UdK Berlin. 2005 geht der Gestalterinnenpreis an fünf Absolventinnen. Als Zusatzzahl der Sonderpreis „Gender-Studies“: Monika Hoinkis untersuchte in einer Fotoserie, wie sinnliche Momente zwischen Mensch und Objekt erzeugt werden (Nr. 1). Dafür gab’s den Lili für visuelle Kommunikation. Charlotte Kaiser entwickelte eine Software für Orchester (Nr. 2). Lili für Produkt-Design. Maria Mohr erzählt mit „Cousin Cousine“ die Geschichte einer verbotenen Liebe (Nr. 3). Lili für experimentelle Mediengestaltung. Henrike Schulz klärte, was ein Comic ist (Nr. 4). Lili für Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation. Katja Thorwarth ist Lili-Preisträgerin für Architektur (Nr. 5). Der Sonderpreis „Gender-Studies“ ging an Johanna Aust-Reed, die in ihrer „Trilogie einer Familie“ auch einen Stripclub-Manager in Riga porträtiert (Nr. 6). Preisverleihung heute im Designtransfer.