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■ HOECHST AGDemo gegen Tierversuche

Frankfurt/Main (taz) — Gegen Tierversuche bei der Hoechst AG haben am Samstag 300 Menschen vor einem Labor des Konzerns in Hattersheim protestiert. Die „Frankfurter Aktionsgemeinschaft gegen Tierversuche“ wirft dem Chemiemulti vor, allein in diesem Labor jährlich 20.000 Tiere, darunter vor allem Ratten, Rhesusaffen und Beagle-Hunde, zu Forschungszwecken zu töten. Im Labor würden 700 Beagles als Forschungsnachschub gehalten. Der Konzern ließ in einer Presseerklärung verlauten, daß er Tierversuche für die Entwicklung neuer Medikamente weiterhin für notwendig hält.

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