: Defensive gefällt
■ Hamburgs Hockey-Teams voll auf Kurs
Die Hamburger Hockey-Bundesligisten sind im Rennen um die Endrundenplätze für die deutsche Hallenmeisterschaft auf Kurs geblieben. Bereits am Freitagabend gewann der HTHC gegen den deutschen Feldmeister Alster überraschend hoch mit 11:4. Dabei erzielte Sascha Reinelt fünf Treffer. Zu gefallen wusste vor allem das Defensivtrio Michael Green, Kai Hollensteiner und Torwart Christopher Garbe, dass den sonst so treffsicheren Alstersturm zur Verzweiflung brachte.
Gegen den Gladbacher HTC gab es dann eine 4:10-Heimniederlage für den HTHC. Dafür hielten sich die Alsteraner in ihrem zweiten Spiel des Wochenendes gegen den UHC schadlos. Bis 30 Sekunden vor Schluss hatte der Gastgeber nie vorn gelegen, dann erzielte Max Landshut, bester Spieler auf dem Platz, den 10:9-Siegtreffer. Weil am Sonntag auch der UHC mit einem klaren 11:4 über Gladbach einen Sieg landen konnte, stehen nun mit dem UHC, HTHC, Uhlenhorst Mülheim und Gladbach gleich vier Mannschaften mit je sechs Punkten an der Spitze. Alster hat zwei Zähler Rückstand.
Die Damen des Klipper THC kamen zu einem 6:3-Arbeitssieg bei Aufsteiger Club zur Vahr Bremen. Ein halbes Dutzend Pfosten- und Lattentreffer verhinderten einen höheren Erfolg. Flottbek fügte Favorit Eintracht Braunschweig den ersten Punktverlust der Saison zu. Beim 6:6 (4:3) war die Heimmannschaft aus Hamburg das überlegene Team und hätte den Sieg verdient gehabt. Braunschweig gelang es, durch eine starke Phase von fünf Minuten zumindest das Unentschieden zu retten.
Klipper liegt jetzt mit sechs Zählern auf Rang drei, einen Punkt hinter Braunschweig und drei hinter dem ungeschlagenen Team von RW Köln. Flottbek hält mit vier Punkten weiter Anschluss. lno
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
